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    Anlagetipps auf Social Media: Welche Rolle spielen „Finfluencer“? 1
    @VioletaStoimenova (istock)

    Anlagetipps auf Social Media: Welche Rolle spielen „Finfluencer“?

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    Von Thomas Galla am 13. April 2023 Banking

    Das Influencer Marketing auf Instagram boomt. Tagtäglich werden Lifestyle, Beauty und Fashion Produkte beworben, Rabattcodes unter die Nutzer gebracht und Gewinnspiele verlost. Instagram mutiert zur Werbeplattform. Doch auffallend ist nicht nur das Wachstum der typischen Bereiche – auch Accounts, die sich vornehmlich mit Wirtschaft und Finanzen beschäftigen, erfreuen sich wachsender Beliebtheit.

    Woher kommt der Hype?

    Während der Pandemie waren die Deutschen dazu gezwungen, mehr Zeit zuhause zu verbringen. Dadurch hatten sie mehr Geld zur Verfügung, da weniger für Events, Essen gehen mit Freunden oder der Familie und andere Aktivitäten ausgegeben wurde. Das veranlasste viele dazu, sich vermehrt mit ihren eigenen Finanzen auseinanderzusetzen und sich die Frage „Was kann ich mit dem übrig gebliebenen Geld machen?“ zu stellen.

    Gerade jüngere Interessierte informieren sich dort über das Thema Geldanlage, wo sie sich ohnehin täglich aufhalten: auf Social Media. Instagram, YouTube und TikTok werden zur Quelle für leichtverständliche Inhalte über Aktien und Sparpläne, aber auch über aktuelle Hype-Themen wie Krypto und speziell Bitcoin. Die Grundlagen über Finanzen und Geldanlage lassen sich auf YouTube oder Instagram anschaulich vermitteln. Zu den erfolgreichen seriösen Kanälen und Finanz-Influencern (kurz: Finfluencer) gehören zum Beispiel Finanzfluss, Finanztip oder Madame Moneypenny, die Themen rund um Aktienhandel, Depots und Altersvorsorge sinnvoll und einfach aufarbeiten. Dabei sollten Nutzer jedoch immer darauf achten, von wem sie sich Tipps holen: Viele selbsternannte Finfluencer haben nämlich gar keine ausreichende Qualifikation.

    Gesundes Misstrauen schützt

    Selbsternannte Finanzexperten, die Anleger mit schmackhaften Angeboten und überdurchschnittlicher Rendite, ohne Risiko und außergewöhnlichem Entwicklungspotenzial locken, sind kein neues Phänomen. Diese hat es schon immer gegeben. Auf Social Media ist die Hemmschwelle allerdings besonders niedrig. Ein kurzer Check, woher der Finfluencer kommt, was er bisher gemacht hat, wie gut oder ob er überhaupt qualifiziert ist, schützt Nutzer häufig vor Fehlinvestitionen. In den meisten Fällen schreiben Finfluencer am Ende eines Postings oder Videos, dass das Video weder Beratung noch Kaufempfehlung ist.

    Vielmehr handelt es sich dabei um Erfahrungsberichte und Finanztagebücher. Dieser Hinweis ist rechtlich notwendig und kein Anzeichen für einen unseriösen Blogger. Misstrauisch sollten Nutzer jedoch werden, wenn konkrete Aktien als Geheimtipp beworben oder bestimmte Produkte ohne jede Kritik empfohlen werden. In jedem Fall gilt: Nutzer sollten die Qualifikationen prüfen und zusätzlich auf das eigene Bauchgefühl hören.

    Banken können seriöse Inhalte bieten

    Aus der zukünftigen Kommunikation mit junge Kundengruppen werden Finfluencer kaum wegzudenken sein. Ein guter Grund, weshalb auch Banken und Finanzdienstleister sich mit diesem Thema auseinandersetzen sollten. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, mit denen Banken und Finanzdienstleister auf Social Media präsent sein können: Eigene Inhalte produzieren oder auf langfristige Kooperationen mit Finfluencern setzen, um ihre Zielgruppe zu erreichen.

    Vorreiter für selbsterstellten Inhalt ist die Stadtsparkasse Düsseldorf, die ihre Präsenz in den sozialen Medien mit einem eigenen Account auf TikTok ausbaut. Mit kurzen Video-Clips begeistert die Stadtsparkasse die junge Generation für Finanzthemen und wird dafür mit 8,1 Millionen Gefällt-mir Angaben belohnt. Der Vorteil, eigene Inhalte zu produzieren, liegt darin, dass der Inhalt einerseits überprüft werden kann. Andererseits sind Banken und Finanzdienstleister in der Regel schon so etabliert, dass die Seriosität von Nutzern nicht mehr angezweifelt werden muss.

    Eine Kooperation mit Finfluencern bietet den Vorteil, dass mehr Nutzer und mögliche Kunden erreicht werden, da Finfluencer in der Regel bereits ein großes Netzwerk haben. Um Nutzer vor Betrug und Fehlinvestitionen zu schützen, müssen Banken und Finanzdienstleister genau prüfen, mit wem sie zusammenarbeiten. Zudem ist nicht jeder seriöse Finfluencer offen für eine Kooperation mit externen Partnern. Erschwerend kommt hinzu, dass die Einführung gesetzlicher Regelungen bisher ausbleibt. Doch genau an diesen fehlt es im Influencer Marketing noch zu häufig.

    Quellen:

    • Mobilebanking: Finfluencer helfen den Deutschen mit ihren Finanzen auf die Sprünge – Mobilebanking.de
    • Tagesschau: Neuer Trend : Wie Finfluencer Social Media erobern | tagesschau.de
    • Süddeutsche Zeitung: Finanzen – Finfluencer genau unter die Lupe nehmen – Wirtschaft – SZ.de (sueddeutsche.de)
    • Rendity Blog: 9 Finfluencer aus Deutschland, die zur Geldanlage aufklären • Rendity Blog
    • Finanztip: Neuer Trend Finfluencer: Achtung auf Social Media! (finanztip.de)
    • BaFin: BaFin – Unseriöse Anbieter erkennen

    Titelbild: @VioletaStoimenova (istock)

    Weitere Informationen zum Thema Banking gibt es hier

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    Thomas Galla
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    Thomas ist Teamleiter Unternehmenskommunikation bei der Star Finanz und hier für Pressearbeit und Social Media verantwortlich. Wenn er nicht gerade auf der Suche nach neuen Themen und Trends in den Bereichen Banking, Payment und Digitalisierung ist, tobt er sich u.a. auf dem Basketballplatz aus.

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