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    Zurück in die Zukunft: Mobilität und E-Commerce im Wandel 3

    Zurück in die Zukunft: Mobilität und E-Commerce im Wandel

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    Von Marco Schoening am 2. November 2017 E-Commerce

    Die Zukunft unserer Mobilität ist eines der spannendsten und relevantesten Themen dieser Zeit. Fest steht: Sie wird und muss sich verändern, um den aktuellen und künftigen Herausforderungen gerecht zu werden. Eine wachsende Stadt- und Weltbevölkerung, endliche Ressourcen sowie das gestiegene Umweltbewusstsein sind dabei nur die offensichtlichsten Argumente für ein Umdenken. Dabei geht es auch grundsätzlich um die Frage: Was verstehen wir unter Mobilität im 21. Jahrhundert und wie durchdringt sie unser alltägliches Leben? In Zeiten von Smartphone, Tablet, Virtual Reality und Co. ist sie mehr als nur reine Fortbewegung, sondern vielmehr eine Ausdrucksform unserer (mobilen) Lebensweise, die unsere Konsumgewohnheiten ebenso wie unsere sozialen Beziehungen umfasst. Gefragt sind neue, nachhaltige und zugleich vernetzte Mobilitätskonzepte, die dem Einzelnen mehr Flexibilität und Individualität im Massenverkehr ermöglichen. E-Commerce und Werbung können davon vermutlich profitieren. 

    Hyperloop One: Schallgeschwindigkeit für die Röhre

    An der Spitze der ambitioniertesten Ideen steht sicherlich der Hyperloop One von Tesla-CEO Elon Musk. Mit seinem Plan eines Ultra-Hochgeschwindigkeitszuges, der sich per magnetischer Schwebefunktion mit bis zu 1200 Stundenkilometern durch eine Vakuum-Röhre fortbewegt, hatte er 2013 weltweit für Aufsehen gesorgt. Eine Teststrecke wurde unlängst in der Nähe von Las Vegas in Betrieb genommen, frühestens 2020 sollen die ersten Verbindungen eröffnet werden. Statt den Zug selbst zu bauen, hat Musk das Fortbewegungsmittel im Übrigen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Eine Firma, die Hyperloop Transportation Technologies, setzt zur Finanzierung des Vorhabens explizit auch auf den Aspekt Werbung. Das Unternehmen plant den Einsatz von Augmented Reality, um die Reise im Hyperloop angenehmer für die Passagiere zu machen.

    Virtuelle Fenster sollen dabei den Blick nach draußen ermöglichen. Anders als bei einem einfachen Bildschirm wird hier zusätzlich die Bewegung des Passagiers erkannt und das Bild entsprechend angepasst. Dadurch soll der Eindruck entstehen, es handele sich um ein richtiges Fenster. Statt nur den Blick nach draußen zu ermöglichen, könnten die Fenster zudem zur Darstellung von Werbung oder Dienstleistungen genutzt werden. Ein weiterer Service soll zusätzliche Zugverbindungen oder Wetterinformationen bereitstellen. Zudem könnten auch unabhängige Services mit eingebunden werden. Reisende könnten dann vom Zug aus ein Taxi oder Leihauto am Zielbahnhof bestellen. Das Projekt Hyperloop One trifft auch in Deutschland auf zunehmendes Interesse. Sowohl Lufthansa als auch die Deutsche Bahn zeigen sich offen für das Konzept. Die Strecke zwischen München und Berlin ließe sich dank Schallgeschwindigkeit in nur einer halben Stunde absolvieren. Und auch Transportunternehmen könnten von derartigen Zukunftsprojekten wie Hyperloop nachhaltig profitieren.

    Mobilität und Social Media

    Der rasant wachsende Einkauf per Internet und der damit einhergehende Anspruch, die Bestellungen pünktlich und schnell zu liefern, stellen neben Großstädten auch die beteiligten Logistikunternehmen vor große Herausforderungen. Soziale Netzwerke werden dabei für die Logistikkonzepte der Zukunft eine entscheidende Rolle spielen. Eine Idee, dieser Problematik auch in Zukunft Herr zu werden, stammt von der Deutschen Post. Mit so genannten „Bring Buddies“ testet die Post eine Art Mitfahrzentrale für Pakete und überprüft gleichzeitig, wie Social Networks im Internet für die Zustellung von Privatpersonen genutzt werden kann.

    Wer sich über Facebook anmeldet, kann an zuvor festgelegten Orten Päckchen abholen und auf dem Weg in oder aus der Stadt seinen Bekannten mitbringen. Weil Privatpersonen vor allem in Großstädten nicht nur zu Fuß unterwegs sind, sondern auch die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, ließe sich hiermit das Verkehrschaos ein Stück weit reduzieren. Vor allem für Megastädte mit zehn Millionen Einwohnern und mehr in Asien und Südamerika ist das Projekt, das gemeinsam mit dem Hasso-Plattner-Institut entwickelt wurde, eine Alternative. Das Unternehmen setzt dabei dezidiert auf die Internet-Generation und geht davon aus, dass sich junge Leute darüber kennenlernen wollen.


    Quellen:

    www.t3n.de/news/elon-musks-hyperloop-10-mal-709666/
    www.silicon.de/41631847/deutsche-bahn-und-hyperloop-wollen-zug-revolutionieren/?inf_by=59f9c653671db8be138b46bc
    www.welt.de/wirtschaft/article10390463/Bring-Buddy-soll-Verkehrschaos-austricksen.html
    www.e-commerce-magazin.de/die-zukunft-der-mobilitaet-2030

    Hier geht es zurück zu allen Veröffentlichungen

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    Marco Schoening
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    Marco ist Prokurist sowie Leiter App Factory bei der Star Finanz. Er interessiert sich für alle Themen und Lösungen rund um Online- und Mobile-Banking – sowohl auf Privat- als auch Firmenkundenseite. Marco ist seit über 18 Jahren beim Hamburger Softwareunternehmen tätig und teilt seinen reichen Erfahrungsschatz gern mit anderen. Außerhalb des Büros feiert und leidet er leidenschaftlich mit dem HSV.

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