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    silicon economy
    ©metamorworks (istockphoto)

    Silicon Economy: die neue Infrastruktur für die Logistik

    0
    Von Thomas Galla am 29. Januar 2022 Digitalisierung

    Nach dem Silicon Valley folgt die Silicon Economy als Gegenentwurf zu Marktriesen wie Amazon oder Alibaba. Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) und die deutsche Logistikwirtschaft entwickeln zusammen eine Silicon Economy, eine durch KI-gesteuerte Open-Source-Infrastruktur für die europäische Logistik. Ziel ist, für die Logistik ein gemeinsames Plattformökosystem mit verschiedenen logistischen und industriellen B2B-Plattformen aufzubauen. Unternehmen hätten dann die Möglichkeit, ihre Geschäfte von der Bestellung, über die Abrechnung bis zum Transport über das Ökosystem abzuwickeln. Davon würden vor allem kleinere Unternehmen profitieren, die mit den enormen Kosten zum Aufbau einer Plattform und den rechtlichen Rahmenbedingungen oft überfordert sind.

    Föderal und dezentral

    Silicon Economy ist ein föderales und dezentrales Plattform-Ökosystem mittels dessen logistische Dienste angeboten, verhandelt, gebucht, organisiert, gesteuert, gemanagt und schließlich abgerechnet werden können. Föderal und dezentral heißt, dass Dienste und Services von verschiedenen Unternehmen über verschiedene Plattformen hinweg angeboten und genutzt werden können. Startpunkt des Forschungsprojekts war Mai 2020. Es ist angelegt auf drei Jahre und wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit 25 Millionen Euro gefördert.

    Ziele des Projekts

    Die Arbeit im Projekt verfolgt laut Fraunhofer IML zwei parallele Ziele: zum einen die Entwicklung der Silicon-Economy-Infrastruktur und der dafür nötigen Basis-Komponenten, zum anderen den Aufbau einer Plattform inklusive einer Anwender-Community. In diesem Prozess entstehen eine Open-Source-Infrastruktur sowie Hard- und Software-Komponenten, die in einer Art digitaler Bibliothek öffentlich verfügbar sein werden.

    Dadurch sollen Unternehmen jeglicher Größe in die Lage versetzt werden, sämtliche Geschäftsprozesse innerhalb einer Lieferkette zu digitalisieren und automatisieren. Hierfür arbeiten die beteiligten Wissenschaftler in sogenannten Entwicklungsprojekten an konkreten logistischen Problemlösungen. Diese wiederum werden durch die Unternehmen direkt in den laufenden Betrieb implementiert und ermöglichen den Forschern frühzeitig Rückschlüsse auf die konkrete Anwendbarkeit.

    Vorteile eines gemeinsamen Ökosystems

    Für Unternehmen bietet das skizzierte Modell eine Reihe von Vorteilen. So ist der Aufbau einer Plattform für einzelne Firmen in der Regel mit enormen Kosten verbunden, die sie allein häufig nicht stemmen können. Hinzu kommen rechtliche Unsicherheiten. Hier setzt das Silicon-Economy-Modell an. Software- beziehungsweise Infrastrukturkomponenten werden als Open Source für jedes Unternehmen frei zugänglich zur Verfügung gestellt und über eine Entwicklungs- und Betriebsplattform verbreitet. Jedes Unternehmen ist theoretisch somit in der Lage, sein eigenes Geschäftsmodell darüber abzubilden. Auf diese Weise wird das Silicon-Economy-Ökosystem laut Aussage von Fraunhofer IML zu einem Enabler von Supply Chain Ecosystems, in denen Güter, autonom durch KI gesteuert, situativ orchestrierte Prozesse durchlaufen.

    Weitere Informationen zum Thema Digitalisierung gibt es hier

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    Thomas Galla
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    Thomas ist Teamleiter Unternehmenskommunikation bei der Star Finanz und hier für Pressearbeit und Social Media verantwortlich. Wenn er nicht gerade auf der Suche nach neuen Themen und Trends in den Bereichen Banking, Payment und Digitalisierung ist, tobt er sich u.a. auf dem Basketballplatz aus.

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