Der demographische Wandel ist im vollen Gange und führt aktuell zu einer massiven Verschiebung der Altersstruktur. Deutschland wird dabei immer älter: Laut dem statistischen Bundesamt war der durchschnittliche Bundesbürger 1990 noch 39 Jahre alt, heute sind es bereits fast 45 Jahren – und laut aktuellen Prognosen könnte unsere Bevölkerung bis 2060 im Schnitt 50 Jahre alt sein. Für eine Volkswirtschaft ist das Greisenalter. Eine Entwicklung, die für unsere Gesellschaft, Politik und besonders auch für die Wirtschaft in Deutschland enorme Herausforderungen bedeutet.
Insbesondere der Fachkräftemangel dürfte sich aufgrund der demographischen Entwicklung weiter verschärfen: Die geburtenstarken Jahrgänge der Baby-Boomer (geboren 1955 – 1970) scheiden in den kommenden Jahren aus dem Berufsleben aus. Gleichzeitig kommen aufgrund der niedrigen Geburtenraten der vergangenen Jahre nicht mehr ausreichend Nachwuchskräfte auf den Arbeitsmarkt, um diese Lücke zu schließen. Dabei befindet sich die Bundesrepublik in einer weiteren Transformation, die uns bei der Bewältigung der demographischen Herausforderungen unterstützen könnte: Dem Wandel hin zu einer Wissens- und Dienstleistungsökonomie.
Demographie macht Ausbildung junger Talente umso wichtiger
In Zukunft werden weitaus weniger Menschen in Fabriken arbeiten als heute – der Industrie 4.0 sei Dank. Gleichzeitig spielen hochqualifizierte berufliche Tätigkeiten eine zunehmende Rolle. Um auf diese Entwicklungen vorbereitet zu sein, sind Unternehmen bereits heute gefragt, entsprechende Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen und einen stärkeren Fokus auf Nachwuchskräfteplanung zu legen. „Die demographische Entwicklung macht die Förderung und Ausbildung junger Menschen umso wichtiger, besonders wenn es um hochqualifizierte Fachkräfte geht“, sagt Dana Gielnik, Leiterin Personal & Facility bei Star Finanz. „Als innovatives Technologieunternehmen wollen wir jungen Menschen Möglichkeiten für den Einstieg ins Berufsleben bieten und haben daher ein breites Ausbildungsangebot geschaffen.“
Bei Star Finanz stehen jungen Menschen verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung: Ob eine klassische Ausbildung, ein duales Studium oder ein Traineeship. „Uns ist es wichtig, jungen Talenten die Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten, die zu ihren persönlichen Wünschen passen“, sagt Dana Gielnik. „Dafür arbeiten wir heute bereits mit der Handelskammer sowie verschiedenen Hochschulen wie etwa der beruflichen Hochschule Hamburg, der Hamburg School of Business Administration, der Nordakademie Elmshorn sowie der Leibniz FH in Hannover eng zusammen. Und wir bauen unsere Kooperationen stetig weiter aus.“
Praxiserfahrung während des Studiums
Dass sich das Engagement von Star Finanz lohnt, zeigt eine ganz aktuelle Entwicklung: Erst vor kurzem haben drei ehemalige Studierenden einen Platz in Star-Finanz Team gefunden. „Mit der Star Finanz konnten wir bereits während unsers Studiums viel Praxiserfahrung sammeln“, sagt etwa Maximilian Brosig, Absolvent des Fachs Wirtschaftsinformatik und ab sofort Softwareentwickler im Bereich Firmenkunden bei der Star Finanz. „Die Kolleginnen und Kollegen haben uns während unserer Praxisphase unterstützt und uns viele Einblicke ermöglicht, die wir bei einem klassischen Studium nicht bekommen hätten. Und jetzt freue ich mich auf meinen Berufsstart als Softwareentwickler.“
Gezielte Nachwuchskräfteförderung kann für Unternehmen ein wirksames Instrument sein, um auf den gegenwärtigen Fachkräftemangel und künftige Herausforderungen infolge des demografischen Wandels zu reagieren. Nicht zuletzt steigert das Engagement für den beruflichen Nachwuchs auch die Chance, dass sich freiwerdende Arbeitsplätze intern mit qualifizierten Bewerbern besetzen lassen. Daher sollten Betriebe frühzeitig Konzepte zum systematischem Young Talent Management in ihre Prozesse integrieren. Im zunehmenden Fachkräftemangel könnte sich eine gute Nachwuchsplanung zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor entwickeln.
Ausbildungsmöglichkeiten bei Star Finanz
Mit unserem Young Talent Programm bieten wir bei Star Finanz gemeinsam mit unseren Bildungspartnern jungen Talenten die Gelegenheit, im Beruf durchzustarten – ob mit einer klassischen Ausbildung, einem dualen Studium oder einem Traineeship in verschiedenen Fachrichtungen:
Ausbildung:
Handelskammer:
- Ausbildung zum/zur Fachinformatiker:in in den Fachrichtungen Anwendungsentwicklung & Systemintegration
Berufliche Hochschule Hamburg
- Studienintegrierende Ausbildung Informatik (Kombination aus Ausbildung Fachinformatik & Bachlor of Science Informatik)
Duales Studium:
Hamburg School of Business Administration, Hamburg
- Duales Studium Business Informatics Bachelor
- Duales Studium Business Administration Bachelor
Nordakademie, Elmshorn
- Duales Studium Betriebswirtschaft Bachelor
- Duales Studium Wirtschaftsinformatik Bachelor
- Duales Studium Angewandte Informatik Bachelor
Leibniz FH, Hannover – seit 2019
- Duales Studium Wirtschaftsinformatik Bachelor
Traineeship:
- Jährlich wechselnde Fachrichtung