Für immer mehr Menschen ist das Smartphone inzwischen ein ständiger Begleiter im Alltag. Wir nutzen es als mobile Kamera, um bildlich wichtige Momente in unserem Leben festzuhalten. Hören Musik, Hörbücher oder ausgewählte Podcasts, streamen Lieblingsserien oder Lesen dank Angeboten wie bspw. readly mit einem Klick in tausenden Zeitschriften oder Magazin-Titeln. Längst organisieren wir einen nicht unerheblichen Teil unseres Lebens per Mobile Device. Dazu zählt nicht zuletzt auch das Management der eigenen Finanzen. Laut einer aktuellen Studie das Digitalverbands Bitkom nutzen inzwischen zwei Drittel der Deutschen eine App für das Mobile-Banking. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor lag dieser Anteil noch bei 55 Prozent.
Laut Befragung greifen sechs von zehn Teilnehmer (58 Prozent) auf die App ihrer Bank bzw. Sparkasse zurück, wenn sie Online-Banking über das Smartphone oder Tablet nutzen. Demgegenüber setzen nur sechs Prozent die kostenlose Alternative eines Drittanbieters ein, fünf Prozent haben eine kostenpflichtige Variante aus den App-Stores heruntergeladen.

Insbesondere junge Menschen zeigen sich offen für App-Angebote im Banking-Umfeld und sind bereit, hierfür Geld auszugeben. So nutzen zwölf Prozent der 16- bis 29-Jährigen ein kostenpflichtiges Angebot. Bei älteren Personen liegt der Anteil bei gerade einmal drei Prozent.
Inhaber mehrerer Konten verwenden zum mobilen Management ihrer Finanzen laut Bitkom vor allem die Apps der jeweiligen Bank. Zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) geben an, mit ihrer App lediglich ein einzelnes Konto zu verwalten. Hingegen 27 Prozent bündeln ihre Konten bei unterschiedlichen Banken in einer multibankenfähigen Anwendung wie bspw. der StarMoney-App. Ein Jahr zuvor waren es erst 20 Prozent.